Zahlreiche Unfälle auf A 3 und A 7 – sechs Leichtverletzte und rund 100.000 Euro Gesamtschaden
WÜRZBURG, KITZINGEN UND BAMBERG. Am vergangenen Wochenende ereigneten sich während des dichten Reiseverkehrs auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich der Verkehrspolizeiinspektion Würzburg-Biebelried insgesamt 15 Verkehrsunfälle. Sechs Personen wurden dabei leicht verletzt. Es entstand ein geschätzter Gesamtschaden von 100.000 Euro.
Häufig führte zu dichtes Auffahren oder eine zu späte Reaktion am Stauende zu einem Auffahrunfall. So fuhren am Freitagnachmittag auf der A 7 nach der Anschlussstelle Estenfeld fünf Pkw aufeinander, wobei eine Pkw-Fahrerin und ein Rentner leicht verletzt wurden. Allein bei diesem Unfall war ein Schaden von 50.000 Euro zu verzeichnen.
Am Samstag krachte es um die Mittagszeit auf der A 3 bei Schlüsselfeld in Richtung Frankfurt gleich dreimal. Zunächst fuhr eine 47-Jährige gegen 12:15 Uhr auf. Dabei wurde sie und der andere Pkw-Fahrer leicht verletzt. Eine viertel Stunde später schob ein 55-jähriger Mann aus Thüringen mit seinem Pkw drei vor ihm auf dem linken Fahrstreifen stehende Fahrzeuge zusammen. Vier der Insassen wurden dabei verletzt. Sie konnten aber das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung bald wieder verlassen.
Gegen 12:20 Uhr versuchte ein unbekannter Audi-Fahrer einen Auffahrunfall zu verhindern. Allerdings touchierte er dabei, nach den Angaben der 50-jährigen Geschädigten, beim Ausweichen nach links deren Ford Focus. Ohne sich um den Schaden zu kümmern, setzte der Pkw-Fahrer seine Fahrt fort. Weitere Hinweise zu dem geflüchteten Fahrzeug sind bisher nicht bekannt.
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am selben Tag gegen 08:30 Uhr auf der A 3 zwischen den Anschlussstellen Heidingsfeld und Kist in Richtung Frankfurt ereignete, wird ebenfalls noch der Verursacher gesucht. Ein Pkw-Fahrer war über ein neben dem zweiten Fahrstreifen liegendes Stützrad eines Anhängers gefahren, das ein unbekannter Gespannfahrer dort verloren hatte.
Zwei Rehe mussten bei Kollisionen mit Fahrzeugen auf der Autobahn ihr Leben lassen. Am Samstag erfasste ein Mann aus Nordrhein-Westfalen mit seinem BMW auf der A 7 etwas 3 Kilometer nach der Anschlussstelle Kitzingen in Richtung Ulm ein Reh. Da beim Eintreffen der Beamten das schwer verletzte Tier noch lebte, erschossen sie es und erlösten es somit von seinen Qualen. Am Sonntagmorgen überquerte ein Reh kurz nach der Dertinger Mainbrücke die Fahrbahn. Ein in Richtung Frankfurt fahrender VW-Fahrer konnte dem Tier nicht mehr ausweichen. Bei dem Zusammenstoß erlitt es tödliche Verletzungen. Beide Autofahrer kamen bei den Unfällen jeweils mit dem Schrecken davon. An den Fahrzeugen entstand verhältnismäßig geringer Sachschaden.



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